Dienststelle Informatik

Die Jugend ist unsere Zukunft

Die Dienststelle Informatik ist eine führende Ausbildungsstätte für ICT-Berufe. Wir sind Experten in unserer Branche und teilen unsere Leidenschaft für Technologie mit unseren Lernenden. Unser Ziel ist es, ihnen die Fähigkeiten und das Verständnis zu vermitteln, das sie für eine erfolgreiche Karriere in der Informationstechnologie benötigen.

Unser erfahrenes Team von Ausbildern und Fachleuten stellt sicher, dass unsere Lernenden die neuesten Technologien, Tools und Best Practices erlernen. Wir bieten eine breite Palette von Ausbildungsprogrammen an, die verschiedene Interessen und Fähigkeiten abdecken. Unser Ziel ist es, jedem Lernenden eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Karriere in der Informationstechnologie zu bieten.

Unsere Ausbildungsinhalte sind interessant, interaktiv und praxisorientiert. Wir sind davon überzeugt, dass Lernen Spass machen sollte. Wir legen grossen Wert auf individuelle Betreuung und unterstützen unsere Auszubildenden dabei, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Wir bieten den Young Talents eine hochwertige Ausbildung, die ihnen die Fähigkeiten und das Verständnis vermitteln, das sie für eine erfolgreiche Karriere in dieser Branche benötigen. Nähere Informationen finden sich bei unseren ICT-Berufen.

Einblick in unsere Projekte

Online-Terminvereinbarungslösung

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Verschiedene Dienststellen bieten ihren Kunden Beratungs- oder Service-Termine an. Dazu wird jeweils telefonisch ein gemeinsamer Termin gesucht und vereinbart.
Durch eine neue Online-Terminvereinbarungslösung wird dieser Prozess vereinfacht. In der Dienststelle werden die zur Verfügung stehenden Termine der Spezialistinnen und Berater freigeschalten. Der Kunde wählt auf einer übersichtlichen Webseite einen noch freien, geeigneten Zeitpunkt aus und meldet sich für ein Treffen an.
Dank der Online-Terminvereinbarung aus dem E-Government Werkzeugkasten können die Kunden rund um die Uhr die freien Termine der kantonalen Serviceanbieterin einsehen und mit ihrer eigenen Agenda abgleichen, bevor sie online einen Termin buchen. Die Dienststellen werden dabei von telefonischen Terminanfragen entlastet und relevante Informationen werden direkt mit der Buchung übermittelt.
Mit dem Projekt kommt während einer mehrjährigen Pilotphase das evaluierte Cloud-Produkt von Calenso zum Einsatz und unterstützt Pilotprozesse aus verschiedenen Dienststellen.

MZJ Digitaler Orientierungstag

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Das Kreiskommando möchte den obligatorischen Orientierungstag für Stellungspflichtige moderner gestalten. Über eine neue iPad App wird der Stellungspflichtige durch den Orientierungstag geführt und bei der Auswahl einer militärischen Funktion unterstützt. Zur Verwaltung und Durchführung des Orientierungstags wird dem Kreiskommando ein Administrationsportal zur Verfügung gestellt. Im Auftrag der Dienststelle MZJ hat die DIIN die Machbarkeit abgeklärt und die Entwicklung der iPad App und des Administrationsportals übernommen. Der Erstkontakt mit dem Militär wird ansprechender gestaltet und die Auswahl einer militärischen Funktion wird erleichtert. Stellungspflichtige und Verwaltung müssen sich nicht mehr mit viel Papier herumschlagen. Prozessschritte können automatisiert und vereinfacht werden, damit wird das Kreiskommando entlastet.
Informationen zu Teams und Funktionen im Militär können aktuell über die iPad App abgerufen werden. Weitere Funktionalitäten wie Profil-/Teamermittlung, Ersterfassungsformular und Check-In werden im nächsten Jahr realisiert.

Einführung schulNetz Berufsschule

Das Projekt SPRINT führt an allen kantonalen Schulen aus den Dienststellen Gymnasien und Berufsschulen eine moderne, webbasierte Schulverwaltungslösung ein. Die DIIN ist die Lösungs-Partnerin vom Bildungs- und Kulturdepartement und leistet einen wichtigen Beitrag bei der digitalen Transformation im Bildungsbereich.
Bis Ende 2022 wurden alle 8 Gymnasien, das Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern (FMZ) sowie die ersten zwei Berufsschulzentren bei der Einführung unterstützt und die Software schulNetz produktiv genommen. Insgesamt arbeiten heute 336 Mitarbeitende an den Schulen mit dem neuen System und demnächst werden über 18’000 Lernende und 1’600 Lehrpersonen regelmässig auf die Lösung zugreifen.
Bis Ende Januar 2023 werden zwei weitere Berufsschulzentren produktiv mit schulNetz sein.

PIP vor Ort

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Im Dezember wurde das siebte PI Planning (PIP) durchgeführt. Erstmals konnte der zweitägige Event vor Ort abgehalten werden.
Zahlreiche Gäste haben am ersten Vormittag teilgenommen und erfahren, welche Themen die Business Owner in ihren Value Streams bearbeiten lassen und welche Produkt-Visionen die Product Manager für ihre Teams daraus ableiten. Einzelne Agile Teams stellten die Ergebnisse und Lösungen aus den vergangenen rund drei Monaten vor. Die Gäste und Kunden aus den Dienststellen haben zu diesem Event sehr positive Rückmeldungen gegeben. Auch die Mehrheit der Teilnehmenden hat sich erfreut über die physische Durchführung geäussert. Auf Grund der guten Erfahrungen werden künftig PIPs – zumindest mehrmals pro Jahr – teilweise physisch durchgeführt.
Auf einen Bericht in den Sozialen Medien hat sich bereits ein erster Kanton gemeldet und möchte mehr das agile Vorgehen mit SAFe erfahren.

Bereitstellung einer Kantonsweiten Applikations- und Schnittstellenliste

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Die zahlreichen Aufgaben der kantonalen Verwaltung werden mit ganz verschiedenen Fachapplikationen bewältigt. Der Kanton Luzern hat den gesetzlichen Auftrag, eine Liste mit allen eingesetzten Applikationen zu führen.

Im ITSM Tool Matrix42 wird die Applikationsliste neu zentral und damit redundanzfrei bewirtschaftet und stellt eine Vielzahl von wichtigen Informationen bereit. Durch die Dokumentation von Informationen wie Verantwortlichkeit oder Abhängigkeit zu anderen Komponenten (wie z.B. Hardware, Server, Datenbanken und Schnittstellen) wird der Betrieb, die Sicherheit und das Life-Cycle Management sichergestellt oder vereinfacht.

Heute sind in einem ersten Schritt die Konzernapplikationen aufgelistet. Im Folgejahr werden die Fachapplikationen aus den Dienststellen & Departementen des Kantons Luzern aufgenommen und künftig zentral gepflegt.

Ausschreibung Printing als Service

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Die bestehenden Miet-Verträge der Multifunktionsgeräte (Drucken, Scannen, Kopieren) laufen nächstes Jahr aus. Mit der Ausschreibung wurden zeitgemässe und flexible Printing-Services im Bereich Drucken, Scannen und Kopieren evaluiert. Der neue Service beinhaltet sämtliche Hardware, notwendige Software und Lizenzen, sowie Dienstleistungen zu Betrieb, Wartung und Support des gesamten Printing-Service.
Neben den Multifunktionsgeräten sind neu auch Drucker, Plotter, Etikettendrucker und mobile Drucker als Service bestellbar. Durch Secure Printing werden die Geräte gehärtet, die Kommunikationswege verschlüsselt und die Printserver abgesichert. Neu wird in der Verwaltung der FollowMe-Service eingesetzt: Mittels LEGIC-Technologie meldet sich der Benutzer an einem beliebigen MFG an und nimmt dort seinen Ausdruck entgegen.
Die Ausschreibung eines Services benötigt im Vorfeld sehr viel Aufwand, denn alles was nicht detailliert gefordert wird, bekommt man letztendlich nicht. Die aktuelle Projektumsetzungsphase zeigt, dass da sehr gute Ausschreibungs-Arbeit geleistet wurde.

SAP Analytics 2020

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Im Rahmen des Projekts «SAP Analytics 2020» wurde ein einheitliches Dienststellenreporting mit Kennzahlen aus verschiedenen Kennzahlengruppen erstellt (Messgrössen & Indikatoren, HR und Finanzplanung). Hierfür haben wir auf die aktuelle Lösung «SAP Analytics Cloud» gesetzt, um ein modernes und benutzerfreundliches Reporting zu erstellen. In diesem Projekt haben wir das erste Mal vollständig auf ein agiles Vorgehen gesetzt und konnten so die Implementierung in Time & Budget abschliessen.

Einführung geregeltes elektronisches Siegel

elektronisches Siegel

Um weitere Prozesse durchgängig digital abwickeln zu können, ist die Verwaltung darauf angewiesen, die Echtheit und Herkunft elektronischer Dokumente gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern beweisen zu können. Mit der Einführung des geregelten elektronischen Siegels gemäss ZertES hat der Kanton Luzern ein geeignetes Instrument beschafft.

Dokumente, welche mit einem elektronischen Siegel versehen sind, können von den Empfängern in gängigen PDF-Readern geprüft werden. Zusätzlich dazu kann je nach Bedarf auf der Bundesapplikation validator.ch ein Prüfbericht für die Dokumente erstellt werden. Das Siegel ersetzt in gewissen Fällen die bis heute notwendige handschriftliche Unterschrift oder den Stempel. Dokumente müssen nicht mehr ausgedruckt und signiert werden, sondern können digital gesiegelt und elektronisch zugestellt werden. Medienbrüche verschwinden, Kosten für Druck und Zustellung entfallen und Prozesse können effizienter abgewickelt werden.

LUnet Strategie 2025

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Netzwerktechnologien entwickeln sich laufend weiter und die Anforderungen an das kantonale Netzwerk LUnet wachsen und verändern sich stetig.

Durch die periodische Anpassung der LUnet-Strategie richten wir das Netzwerk konsequent an den Trends der Zukunft aus: neue Anwendungen, aktuelle Technologien, angepasste Betriebsvarianten. Ausgehend von der Vision wurden die Ziele definiert und die Strategiegrundsätze und Stossrichtungen für die verschiedenen Technologie-Layers für die nächsten 5-10 Jahre abgeleitet.

In der LUnet Strategie 2025 spielen die öffentlichen Clouds und die Network Security eine neue, viel grössere Rolle. Die Strategie ermöglicht auch den effizienten Einsatz von Internet-of-Things (IoT) oder Software Defined Networking.

Erweiterter Antimalware-Schutz auf Arbeitsgeräten

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Die Arbeitsgeräte der kantonalen Verwaltung und der Lehrer mussten bisher mit dem kantonalen Netzwerk verbunden zu sein, um Sicherheits-Patches und Softwareupdates zu erhalten oder Malware-Reports zu senden.

Um auch während der ausgedehnten Home-Office Phase die Arbeitsplätze vor Malware zu schützen und aktuelle Software auf den Geräten zu betreiben, wurde eine Lösung implementiert, die ebenfalls an einem Arbeitsplatz ausserhalb des kantonalen Netzwerks von all den Aktualisierungen profitieren kann. Das System erlaubt sogar ausserhalb des Verwaltungsnetzwerks allfällige Malware nachhaltig zu beseitigen.

Aufbau von Covid Impfzentren

Bei den Vorbereitungen zum Betrieb der kantonalen Impfzentren war die DIIN früh involviert und massgeblich bei der Planung und beim Aufbau beteiligt. Zahlreiche Arbeitsplätze und Netzwerke wurden installiert und in Betrieb genommen. Die Software-Lösung vom BAG wurde durch die DIIN eingeführt und das Zivilschutzpersonal und weitere Helfer im Umgang damit geschult. Die Hotline für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Impfung wurde aufgebaut und musste den hohen Anforderungen an die Belastbarkeit gerecht werden, ohne die kantonalen Kommunikationsinfrastrukturen zu gefährden.

Dank der nahezu lückenlosen digitalen Abläufe in den Impfzentren können sich die Mitarbeitenden vor Ort um die Kunden kümmern und werden nicht durch administrative Tätigkeiten aufgehalten

Strassenverkehrsamt Haltersperre

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Das Formular «Gesuch um Sperrung der Halterdaten» war eines der ersten Formulare, das mit der neuen Formularlösung produktiv gegangen ist. Mit dem Formular können Bürgerinnen und Bürger digital die Sperrung ihrer Daten im E-Autoindex beantragen. Durch die Anbindung der Fachapplikation «ViaCar» an die Formularlösung konnte der Prozess vollständig automatisiert werden. Einerseits wird eine Validierung der im Formular angegebenen Informationen durchgeführt und andererseits fliesst ein abgesendeter Antrag direkt in die Fachapplikation, wo der Antrag automatisiert abgearbeitet wird. So werden nicht nur Ressourcen gespart, sondern auch Fehler auf ein Minimum reduziert und die Durchlaufzeit verringert.

Einführung Blog-Lösung

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Um die Interaktion mit der Leserschaft von gedruckten Infomagazinen zu ermöglichen, hat die DIIN für das BKD eine Blog-Funktionalität implementiert. Die Kommentar- und Voting-Funktion ermöglicht es, Blog-Beiträge zu kommentieren und zu bewerten. So kann ein wertvoller Austausch mit den Kunden stattfinden.

Die eingesetzte Blog-Lösung kann verwaltungsintern und extern zum Wissenstransfer eingesetzt werden. Durch das geweckte Interesse bei anderen Dienststellen, wurde die Blog-Lösung als Konzernangebot definiert und kann in bestehende Webseiten der Dienststellen mit Sitecore eingebunden werden.

Neue Zeitwirtschaft

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Die Dienststelle Personal hat im Auftrag der Regierung ein Projekt initiiert um die bestehenden Zeitwirtschaftssysteme zu harmonisieren und modernisieren. Die DIIN hat in den Bereichen Systemumgebung, Leistungserfassung, Security und der Zutrittskontrolle aktiv mitgewirkt. Pünktlich auf den Jahresstart 2022 wurde die neue Zeitwirtschaft erfolgreich in Betrieb genommen. Die neue Lösung bietet eine moderne Webapplikation als Benutzeroberfläche und den Vorteil von erhöhter Flexibilität durch mobiles Arbeiten: Künftig kann via Smartphone-App die Arbeitszeit erfasst und verwaltet werden.

Authentifizierungslösung eGovernment

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Mit der Einführung der Onlineformularlösung musste auf der Web Application Firewall (WAF) eine sichere Authentifizierung realisiert werden. Mit einer SMS als zweiten Sicherheitsfaktor kann heute der Jäger zur Jagdpassbestellung eindeutig und sicher authentifiziert werden. Das erlaubt den Bestellprozess für den Kunden massiv zu vereinfachen, weil die wiederholte Eingabe persönlicher und geschäftsfallbezogener Daten entfällt.

Die Authentifizierungslösung wurde im Anschluss durch Fachexperten bei einem Penetration-Test auf ihre Robustheit geprüft. Die Lösung kann nun auch für weitere elektronische Formulare eingesetzt werden.

Projekt SPRINT - Einführung schulNetz

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Die DIIN als Lösungs-Partnerin vom Bildungs- und Kulturdepartement leistet einen wichtigen Beitrag an die digitale Transformation im Bildungsbereich. Die neue Schulverwaltungslösung schulNetz wurde im Sommer 2021 erfolgreich an allen Gymnasien und dem Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrum Luzern eingeführt.

schulNetz bezieht alle Beteiligten in die wichtigen Abläufe einer Schule mit ein. Neben der Schulleitung und dem Sekretariat können auch Lehrpersonen und Lernende ihre administrativen Arbeiten in schulNetz auf einer modernen, webbasierten Oberfläche erledigen. Unteranderem steht ein mobiler Zugang zu Stundenplan, Noten und Absenzen sowie zu den Prüfungsresultaten zur Verfügung.

Im 2022 wird schulNetz auch an allen Berufsschulen und dem Weiterbildungszentrum Luzern eingeführt.

Ad-hoc IT-Infrastruktur

Um die nationalen und kantonalen Vorgaben zum Schutz der Bürger in der Covid-Pandemie umzusetzen, mussten zahlreiche neue Standorte mit IT-Infrastruktur aufgebaut werden. Die DIIN richtete den Kantonalen Führungsstab (KFS) in Nottwil, 3 Drive-In – Testzentren und das Contact-Tracing Zentrum ein. Für die Covid-Impfung wurden 10 mobile Impfzentren und zwei fixe Impfzentren in Luzern und Willisau aufgebaut. Insgesamt wurden über 180 Clients, 250 Monitore, 25 Drucker und 15 Multifunktionsgeräte konfiguriert und installiert.

KANTON LUZERN
Dienststelle Informatik


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